Gezeitenblog

Gezeiten-Fuhrpark 2013 von Volkswagen

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Fuhrpark der Gezeitenkonzerte, zur Verfügung gestellt vom Volkswagen-Werk Emden
Fuhrpark der Gezeitenkonzerte, zur Verfügung gestellt vom Volkswagenwerk Emden

Seit Montag haben wir direkt vor dem Hauptgebäude der Ostfriesischen Landschaft – und damit auch leider direkt in der Baustelle am Georgswall – unsere Passats und den Bulli, die uns das Volkswagenwerk Emden für die Gezeitenkonzerte zur Verfügung stellen, stehen. Dank des gemeinsamen Einsatzes unseres Landschaftspräsidenten Helmut Collmann und des künstlerischen Leiters Matthias Kirschnereit ist es uns gelungen, den Volkswagen Konzern für die Gezeitenkonzerte 2013 mit ins Boot zu holen. Darüber freuen wir uns sehr; schließlich ist es eine große Ehre, die nicht jedem zuteil wird!

Bereits heute kommen die ersten Künstler zu vielen unterschiedlichen Zeiten an verschiedenen Bahnhöfen an, sodass unser Fahrdienstleiter Uwe Pape (jetzt auch wieder in dieser Funktion) alle Hände voll zu tun hat. Gestern hat er schon eine Tour gemacht, um die Plakate für unseren Erlebnistag am 30. Juni im Ostfriesischen Landwirtschaftsmuseum in der Krummhörn zu verteilen.

Im vergangenen Jahr war es so, dass wir unsere Fahrzeuge bei einem freundlichen Autovermietungsservice, zahlreiche Kilometer von Aurich entfernt, jeweils für die Konzerttage ausgeliehen haben. Zu der Zeit gab es keinen günstigen Anbieter in der Nähe. Natürlich ging dabei auch mal etwas schief, weil Künstler plötzlich früher ankamen oder später wieder fuhren, sodass gelegentlich auch der „Landschafts-Touran“ oder Privatfahrzeuge zum Einsatz kamen. Nun haben wir auch etwas mehr Platz für unser Team und müssen nicht wieder aus Platzgründen engagierten jungen Mädchen den Einsatz bei einem Konzert absagen, das sie interessiert hätte. Denn das haben wir doch sehr bedauert!

Dementsprechend ist die Situation in diesem Jahr deutlich besser für uns, da uns unser Fuhrpark jederzeit zur Verfügung steht. Und es sieht ja auch wirklich schick aus, wenn hübsche neue Fahrzeuge mit der entsprechenden Werbung sowohl für VW als auch für die Gezeitenkonzerte vor einem so attraktiven Gebäude wie der Ostfriesischen Landschaft stehen. Gerade heute freuen sie die Künstler vom Verdi und vom Vogler Quartett über die Abholung in einem klimatisierten Wagen, herrschen doch selbst in Ostfriesland Temperaturen über 30° Celsius.

Gezeiten-Fuhrpark vom Volkswagenwerk Emden, hier vor der St.-Martinskirche Remels. Die Caravelle war zu diesem Zeitpunkt unterwegs. Foto: Karlheinz Krämer
Gezeiten-Fuhrpark vom Volkswagenwerk Emden, hier vor der St.-Martinskirche Remels. Die Caravelle war zu diesem Zeitpunkt unterwegs. Foto: Karlheinz Krämer

Gezeitenkonzerte 2013 mit dreimal Rhapsody in School

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Rhapsody in School mit Matthias Kirschnereit, Aurich, 21. Juni 2012
Rhapsody in School mit Matthias Kirschnereit, Aurich, 21. Juni 2012

Rhapsody in School ist ein von Lars Vogt initiiertes Projekt, bei dem Künstler vor einem Konzert eine Schulklasse besuchen, ein wenig Musik spielen, ihre Instrumente vorstellen und etwas aus ihrem Leben als Künstler erzählen. Bereits im letzten Jahr gab es im Rahmen der Gezeitenkonzerte drei Rhapsodien in Norden, Aurich und Leer, in denen Matthias Kirschnereit und das Duo Jeanquirit (Helge Aurich und David Kindt) sich mit Kindern und Jugendlichen der verschiedenen Altersstufen auseinandergesetzt und dabei tolle Erlebnisse gehabt haben. Es ist wirklich sehr faszinierend, wenn gerade kleine Kinder diesen Erstkontakt mit klassischer Musik genießen!

Allerdings ist es manchmal gar nicht so einfach, so kurzfristig nebenbei noch eine Rhapsody in School zu organisieren. Eigentlich läuft das direkt vom Projekt aus, da wir hier vor Ort jedoch gute Kontakte zu den Schulen haben, habe ich angeboten, mich dazwischen zu schalten. Man merkt deutlich, dass es aufs Ende des Schuljahres zugeht: Die Schule Altes Amt in Friedeburg entlässt erst am Freitag ihre Schüler aus den 9. und 10. Klassen mit einer großen Entlassungsfeier. Die Schule in Wittmund ruft leider nicht einmal zurück, vermutlich wegen der zahlreichen Zeugniskonferenzen und weiterer Termine. Dementsprechend gibt es nun zwar drei Rhapsodien und damit das in diesem Jahr maximal mögliche, aber alle drei finden in Aurich statt. Die Künstler freuen sich, sind es doch kurze Wege. Und der Schulleiter aus Friedeburg bittet darum, unbedingt im nächsten Jahr berücksichtigt zu werden.

Sowohl das Verdi Quartett als auch das Vogler Quartett gehen zusammen am Donnerstag ins Gymnasium Ulricianum. Dort gibt es zwei sehr interessierte Musiklehrerinnen, die aktiv auf uns zugekommen sind und nach einer Rhapsody gefragt haben. Im letzten Jahr hat mir der der dortige Fachobmann für Musik noch einen Korb gegeben. Nun wäre es nur fast an den Probenplänen der beiden Quartette gescheitert. Wie schön wäre es doch, wenn wir so etwas gleich ein paar Monate im Vorfeld festmachen könnten. Das wird vermutlich aber auch für die kommenden Jahre Wunschdenken bleiben, gerade wenn es sich um mehr als nur einen Künstler handelt. Frau von Imhoff als Projektleiterin von Rhapsody in School freut sich, dass es nun doch alles kurzfristig klappt. Schon längst hatte sie die acht Musiker aus den Quartetten auf ihrer Wunschliste. Nun debütieren sie bei den Gezeitenkonzerten im fernen Aurich und sie ist traurig, dass sie nicht dabei sein kann. Auch das werden wir im nächsten Jahr ändern!

Heute Nachmittag kam dann noch die dritte Rhapsody mit Matthias Kirschnereit zustande: Er begibt sich am Freitag in die 9. Klasse der Realschule Aurich. Dort gibt es erneut zwei engagierte Lehrkräfte für das Fach Musik, die normalerweise beide freitags unterrichten. Die, mit der ich zuerst gesprochen habe, ist allerdings am 21. Juni mit ihrer Klasse im Heidepark, sodass ihre Kollegin zum Zuge kommen wird und sich sehr darüber freut.

Lambertikirche in Aurich

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Ev.-luth. Lambertikirche Aurich, Foto: Karlheinz Krämer
Ev.-luth. Lambertikirche Aurich, Foto: Karlheinz Krämer

Der älteste Teil der Kirche ist der Lambertiturm, das Wahrzeichen Aurichs. Er wurde im späten Mittelalter aus Backsteinen errichtet und 1682 mit einem achteckigen, mit Schiefer gedeckten Aufbau und einer Turmspitze versehen.

Die bald nach 1200 erbaute, schlichte Einraumkirche, die im 15. Jahrhundert erweitert wurde und deren Altarraum seit 1588 dem Grafen- und Fürstengeschlecht der Cirksena als Begräbnisstätte diente, wurde 1826 wegen Baufälligkeit abgerissen. Die Gebeine der ostfriesischen Herrscherfamilie fanden vorübergehend ihren Platz in einem Kellergewölbe, bis die Särge 1880 in das Mausoleum auf dem Friedhof überführt wurden. Die elf erhalten gebliebenen Sarkophage sind restauriert und man kann das Mausoleum besichtigen. (Den Schlüssel hat der Friedhofswärter.) →Weiterlesen… “Lambertikirche in Aurich”

Gezeiten-TV | Auf einen Kaffee mit Mieke Teil 1

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Wie bereits im letzten Post angekündigt, kommt jetzt das Interview, das Mieke Matthes gestern für Gezeiten-TV mit Joachim Fecht und Ludger Greten von der Oldenburgischen Landesbank geführt hat.

Die Gezeitenkonzerte und das liebe Geld

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v.l.n.r.: Joachim Fecht (OLB), Wibke Heß, Dirk Lübben (beide Ostfriesische Landschaft) und Ludger Greten (OLB)
v.l.n.r.: Joachim Fecht (OLB), Wibke Heß, Dirk Lübben (beide Ostfriesische Landschaft) und Ludger Greten (OLB)

„Ohne unsere Sponsoren wären die Gezeitenkonzerte in dieser Form nicht möglich.“ Dieser Satz wurde bereits von vielen Vertretern der Ostfriesischen Landschaft z. B. bei den Begrüßungen so oder in ähnlicher Form wiedergeben. Manch einer der Konzertgäste ist durch diese häufige Wiederholung sogar manchmal schon ein bisschen genervt. Aber unsere Vertreter haben vollkommen Recht. Die Gezeitenkonzerte nur durch die Eintrittseinnahmen zu bestreiten, ist schlichtweg nicht möglich. Diese decken immerhin rund ein Drittel des Gesamtetats; die restlichen zwei Drittel werden von der Ostfriesischen Landschaft jedes Jahr aufs Neue bei den Förderern eingeworben. Viele von ihnen stehen uns bereits seit Jahren treu zur Seite, einige sind in diesem Jahr als Festival- oder Konzertförderer neu hinzugekommen. Als Mitglied im Freundeskreis der Gezeitenkonzerte leisten Einzelpersonen oder Paare durch ihren Mitgliedsbeitrag einen wichtigen Anteil. Und jedem Einzelnen gilt unser ausdrücklicher Dank!

Heute hatten wir gemeinsam mit Joachim Fecht und Ludger Greten von der Oldenburgischen Landesbank (OLB) im Vorfeld des Eröffnungskonzertes zu einem Fototermin zur Lambertikirche eingeladen. Die OLB-Stiftung war es, die gemeinsam mit dem Hauptförderer Statoil, im letzten Jahr als erste ihre Zusage zur Unterstützung der Gezeitenkonzerte gegeben hat. Sie unterstützt zahlreiche Kulturprojekte beispielsweise aus den Bereichen Musik, Kunst oder Theater, aber auch Sportvereine und das Planspiel für Schulen. Ein wichtiges Kriterium dabei ist die Jugendförderung. Dementsprechend passt es gut, dass die OLB-Stiftung neben dem Eröffnungskonzert mit dem Verdi und dem Vogler Quartett am 21. Juni in der Lambertikirche auch die beiden Gipfelstürmerkonzerte mit dem Duo Arp/Frantz in Groothusen und mit dem Mariani Klavierquartett in Timmel fördert. Beide Spielorte haben wir übrigens in diesem Jahr neu entdeckt. Morgen wird es einen neuen Gezeiten-TV Beitrag geben, in dem Mieke Matthes Ludger Greten und Joachim Fecht nach ihrer Motivation für die Unterstützung der Gezeitenkonzerte fragt.

Förderer der Gezeitenkonzerte 2013
Förderer der Gezeitenkonzerte 2013

Noch 24 Tage bis zum Sommeranfang

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Verdi Quartett, Foto: Momo Rabenschlag
Verdi Quartett, Foto: Momo Rabenschlag

Es ist fast wie kurz vor Weihnachten. Wir haben heute unser erstes imaginäres Türchen am Gezeitenkalender aufgemacht. Noch 24 Tage liegen vor uns, bevor es am 21. Juni um 20:00 Uhr mit den Gezeitenkonzerten 2013 losgeht. Kalendarisch geht damit der Sommeranfang einher. Dann gibt es in der Auricher Lambertikirche gleich zwei Quartette, die sich ins Zeug legen, uns eine furiose Eröffnung zu bereiten. Alle acht Mitglieder, sowohl vom Verdi als auch vom Vogler Quartett sind – ebenso wie wir vom Team – schon voller Vorfreude.Beide Quartette haben – neben der klassischen Besetzung – eine interessante Gemeinsamkeit: Sie wurden 1985 gegründet und haben sich in diesen 28 Jahren zu musikalischen Spitzenformationen entwickelt. Die Kollegen Gert Ufkes und Uwe Pape haben Anfang Januar bereits das Verdi Quartett kennen gelernt, als es zusammen mit Matthias Kirschnereit in Bremen in der Glocke aufgetreten ist. Die beiden waren sehr angetan, vor allem von der unglaublichen Konzentration und Spielfreude und der Herzlichkeit ihnen als Unbekannten gegenüber im Anschluss in der Künstlergarderobe.

An diesem Mittsommerabend beginnt das Verdi Quartett mit – große Überraschung – Giuseppe Verdi! Der großartige Komponist würde in diesem Jahr seinen 200. Geburtstag feiern. Bekannt ist er für seine großen Opern, die können und wollen wir bei den Gezeitenkonzerten (noch?) nicht wuppen. Allerdings ist dieses Streichquartett in e-Moll aus dem Jahr 1873 insofern etwas Besonderes als dass es Verdis einziges ist.

Danach spielen Stefan Fehlandt, der Bratschist aus dem Vogler Quartett und Zoltan Paulich, Cellist des Verdi Quartetts zusammen „Bukoliki“ von Witold Lutosławski – eine schöne Überleitung zum nachfolgenden Stück von Erwin Schulhoff, bei dem dann das Vogler Quartett übernimmt. Beide Komponisten eint, dass sie und ihre Werke für viele nicht so bekannt sind. Für mich sind sie gleich zu Anfang eine Entdeckung. Beide eint, dass ihre Werke zumindest zeitweise verboten waren. Lutosławskis wurden im kommunistischen Polen als „formalistisch“ eingestuft und Aufführungen daher verboten.

Vogler Quartett, Foto: Özgür Albayrak
Vogler Quartett, Foto: Özgür Albayrak

Erwin Schulhoff, Sohn jüdischer Eltern, der in Prag geboren wurde, wurde bereits als Siebenjähriger von Antonín Dvořák ans dortige Konservatorium empfohlen. Er gilt insbesondere als erster Komponist, der Elemente des Jazz in die europäische Kunstmusik integrierte (“Hot Music“ für Klavier, 1928). Im Jahr 1941 nahm er die sowjetische Staatsbürgerschaft an, wurde am 23. Juni 1941 in Prag interniert, nach Bayern deportiert und starb dort am 18. August 1942 im Lager Wülzburg bei Weißenfels. Das Vogler Quartett hat ihm eine eigene CD gewidmet.

Den krönenden Abschluss nach der Pause setzen beide Quartette gemeinsam mit der Aufführung von Felix Mendelssohn Bartholdys Oktett für Streicher Es-Dur op. 20 – eine Herausforderung für die beiden Formationen, die sie gerne annehmen. Einstudiert wird dieses Werk erst vor Ort in Aurich – wir freuen uns bereits über die formidable akustische Untermalung bei unserer Arbeit nebenan im Landschaftsforum.

Faszinierend an diesem Werk finde ich, dass Mendelssohn es bereits im Alter von 16 Jahren komponiert hat. Zu seiner Zeit war diese doppelte Streichquartettbesetzung ein Novum. Grundlage bot dem jungen Mann eine Szene aus Goethes „Faust“, aus dem „Walpurgistraum“ wie er seiner Schwester Fanny verriet.

Mehr zu den Werken lesen Sie im Abendprogramm zu dem Konzert. Ich danke Ulf Brenken, dass er es mir bereits zur Verfügung gestellt hat: Es hat mir großen Spaß gemacht, etwas über die Werke zu lesen.

Wer noch keine Karten für das Eröffnungskonzert hat, sollte sich vielleicht nicht mehr unbedingt 24 Tage lang Zeit lassen, sondern einfach in den nächsten Tagen bei uns im Landschaftsforum vorbeikommen oder anrufen: Gerne beraten wir Sie zu diesem und allen weiteren Gezeitenkonzerten.

Gezeiten-TV | Trailer zu den Gezeitenkonzerten 2013

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Endlich ist er fertig, der Trailer von Gezeiten-TV zu den Gezeitenkonzerten in Ostfriesland. Es ist ein kleiner Vorgeschmack auf die Künstler 2013, hinterlegt mit Schuberts Ungarischer Melodie h-Moll, D 817 vom Album “Wanderer-Fantasie” von Matthias Kirschnereit, die uns die Edel Germany GmbH freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat. So passen die Bilder der Künstler und die Musik unserer Meinung nach hervorragend zusammen und machen Appetit auf mehr! Da hat sich das Warten doch gelohnt.

Gezeiten-Banner hängt

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Gezeiten-Banner neben dem Eingang zum Landschaftsforum
Gezeiten-Banner neben dem Eingang zum Landschaftsforum

Pünktlich zu Pfingsten hängt jetzt auch das Banner für die Gezeitenkonzerte neben unserem Eingang zum Landschaftsforum an der Ostfriesischen Landschaft. So können unsere Kunden uns besser finden – die Landschaft ist ja doch etwas größer, sodass sich manche auch erst einmal durchfragen müssen. Eigentlich ist es auch als Blickfang gedacht, aber die Großbaustelle vor unserer Tür macht uns da doch ein bisschen Konkurrenz. Die Pfingsttouristen haben dann auch etwas, nach dem sie auf ihren Smartphones gucken können. Freitagvormittag waren schon einige in der Stadt. Und auf dem Weg zum Spargelfest heute Abend kommen einige sicherlich an dem Banner mit den Brüdern Gerassimez vorbei. Außerdem sind unsere Plakate nach einem kleinen Umweg über Hamburg angekommen und sogar schon von unserem Verteiler abgeholt worden, sodass wir jetzt die nächste Werbeoffensive starten können.

Die Kollegen aus der Archäologie freuen sich ebenfalls, denn auch ihr Banner an der Seite zum Fischteichweg wurde noch einmal gegen das von der Kulturagentur ausgetauscht, sodass dort nun auf den Endspurt der Ausstellung „Land der Entdeckungen – die Archäologie des friesischen Küstenraums“ im Ostfriesischen Landesmuseum in Emden aufmerksam gemacht wird. Diese läuft noch bis zum 16. Juni. Wir haben sie uns natürlich schon angeschaut und können sie Ihnen wirklich ans Herz legen. Wenn Sie Lust und Zeit haben und gerade in Ostfriesland sind: Exponate zur friesischen Geschichte (sprich: beiderseits der Grenze), z. B. Trichterbecher, Särge und Grabbeigaben, toller Schmuck wie z. B. die Himmelsscheibe von Moordorf, schicke, zeitlose Ringe oder auch Silberschätze, die dort schick in Szene gesetzt sind, warten auf Sie. Für Kinder gibt es verschiedene Stationen, an denen sie gezielt über Methoden der archäologischen Forschung informiert werden. Dementsprechend bietet es sich an einen Familienausflug zu unternehmen.

Titel des Katalogs "Land der Entdeckungen"
Titel des Katalogs “Land der Entdeckungen”

Unsere Privatführung durch den Kollegen Dr. Jan Kegler hat dem Team des Landschaftsforums und den Kollegen aus den anderen Abteilungen jedenfalls gut gefallen. Sollten Sie es jetzt nicht schaffen: Kristina Nowak bereitet gerade die Fortsetzung der Ausstellung einiger Exponate u. a. im Fries Museum in Leeuwarden in den Niederlanden vor. Begleitend zur Ausstellung gibt es einen gelungenen Katalog des deutsch-niederländischen Kooperationsprojektes – ein Ansichtsexemplar liegt bei uns im Landschaftsforum, um ggf. die Wartezeit bei der Kartenbestellung kurzweiliger zu gestalten.

Was für eine Woche

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Großbaustelle vorm Landschaftsforum
Großbaustelle vorm Landschaftsforum

Am Montagmorgen um 09:00 Uhr haben wir wie angekündigt mit dem Vorverkauf der Gezeitenkonzerte begonnen. Alle Telefone waren besetzt, trotzdem haben sich schon um 10:00 Uhr die Ersten freundlich beschwert, dass sie es schon soooo oft versucht hätten und nun doch sehr froh seien, endlich einen Ansprechpartner am Apparat zu haben. Trotz der Großbaustelle vor unserer Tür haben uns viele Interessenten gefunden. Die Lärmbelästigung macht allerdings sowohl den Kunden als auch uns ein wenig zu schaffen. Bereits am Nachmittag gab es für das Abschlusskonzert nur noch Karten in der 3. Kategorie. Allein am Montag haben wir 1.500 Karten verkauft.
Ansonsten waren wir sehr froh, dass die anderen Konzerte überwiegend gleichmäßig gebucht wurden. Auch die Gezeitenkonzerte mit den Gipfelstürmern, bei denen wir im letzten Jahr noch Anlaufschwierigkeiten hatten, weil viele sich nichts unter diesem Begriff vorstellen konnten, wurden gut nachgefragt.
Fazit am Freitagabend ist: In dieser Woche haben wir insgesamt mehr als 3.000 Eintrittskarten für die Gezeitenkonzerte gebucht. Für das Abschlusskonzert gibt es mittlerweile leider keine Karten mehr. Darauf haben wir glücklicherweise aber schnell reagieren können und bieten als Zusatztermin die Generalprobe um 11:00 Uhr an. Besonders spannend dabei ist, dass auch diese bereits vom Deutschlandfunk mitgeschnitten wird. Im Anschluss wird dieser die Aufnahme an unseren Medienpartner NDR Kultur weitergeben. Das bedeutet, dass die Anwesenden sehr nah am Geschehen sind und mitbekommen, wenn Künstler mit sich nicht optimal zufrieden sind und bestimmte Passagen gerne noch einmal wiederholen möchten. Jedenfalls haben wir diese Erfahrungen im letzten Jahr gemacht, und die Besucher haben uns gespiegelt, dass sie das sehr interessant fanden.

Aufgrund der Größe gewisser Räumlichkeiten sind zwei oder drei weitere Konzerte bald nicht mehr buchbar (Holtgaste und Dangast), aber dafür gibt es noch sehr viele andere schöne Angebote. Gerne beraten wir Sie – jetzt haben wir ein wenig mehr Zeit dafür als vielleicht am Montag, obwohl wir sie uns auch an diesem Tag zum Leidwesen mancher Telefonbesteller genommen haben. Falls Sie sich über Pfingsten in Ruhe mit dem Programm beschäftigen möchten: es lohnt sich auf jeden Fall. Die meisten Ihrer Wünsche werden wir erfüllen können!

Eine kleine Panne gab es: Aufgrund der großen Nachfrage lief unser Ticketdrucker heiß, sodass wir ihm Pausen gönnen mussten. Dementsprechend hat sich der Versand ein wenig verzögert. Jetzt sind aber alle Karten ausgedruckt, eingetütet und auf dem Weg zu Ihnen!

Schöne Pfingsten wünscht Ihnen das Team der Gezeitenkonzerte!

Gezeitenkonzerte bei PartiTouren Niedersachsen

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Logo PartiTouren Niedersachsen
Logo PartiTouren Niedersachsen

Die Gezeitenkonzerte sind im sogenannten Salesguide der PartiTouren Niedersachsen für das 2. Halbjahr mit dem Konzert in Münkeboe vertreten. Bereits beim Abschlusskonzert der Gezeitenkonzerte 2012 sprach die damalige Geschäftsführerin von Musikland Niedersachsen, Lydia Grün, an, ob wir nicht Lust hätten, ein oder mehrere Gezeitenkonzerte mit einem schönen kulturtouristischen Begleitangebot und einer Hotelübernachtung für die PartiTouren einzureichen.

Die PartiTouren sind ein gemeinsames Projekt von Musikland Niedersachsen gGmbH und der Tourismus Marketing Niedersachsen GmbH, das unter dem Arbeitstitel Musikbox Niedersachsen an den Start ging und vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert wird. Sehen Sie mir die Mehrfachnennung unseres schönen Bundeslandes bitte nach!
Nachdem sich die PartiTouren von 2010 bis 2012 an Einzelkunden richteten, gibt es ab 2013 den Salesguide speziell für Busreisen. Sie kennen die Angebote in Ihren Tageszeitungen, wo zwischendurch attraktive Städtereisen mit dem Besuch eines Konzertes und der Übernachtung in einem Hotel angeboten werden: Bei den PartiTouren kommen noch zusätzliche kulturtouristische Aspekte dazu. Die Gezeitenkonzerte haben diesen mit den Streifzügen ohnehin als festen Bestandteil dabei. Hier hat allerdings die Ostfriesland Tourismus GmbH die ganze Arbeit geleistet, schöne Tipps angegeben und auch die Hotelangebote für die PartiTouren zusammengestellt.
Im konkreten Fall handelt es sich um das Wort & Musik-Programm mit der faszinierenden Schauspielerin Gudrun Landgrebe, die gemeinsam mit dem Pianisten Sebastian Knauer ein Programm zur Begegnung der Schriftstellerin und Dichterin Bettina von Arnims mit Ludwig van Beethoven in Wien im Jahr 1810 auf die Bühne bringt. „In einem Weltmeer von Harmonie“ heißt es am Sonntag, 7. Juli um 17:00 Uhr in der Kirche zum guten Hirten in Münkeboe.
Vor und nach dem Konzert gibt es die guten Moorwürste von Ulferts, die in diesem Jahr erstmalig vom Dörpfest-erprobten Spitzenteam um Tini Kruse in Eigenregie gegrillt werden. Für ein tolles Ambiente unterstützt sie Pastor Wolfgang Beier, der bestimmt auch ein Gläschen Wein für Sie bereit hält.

Unser Streifzug führt Sie im Vorfeld übrigens ins Dörpmuseum Münkeboe mit seiner in liebevoller Kleinarbeit geschaffenen eigenen dörflichen Welt. Dieser beginnt um 14:00 Uhr.

Die Gezeitenkonzerte im zweiten Salesguide der PartiTouren Niedersachsen 2013
Die Gezeitenkonzerte im zweiten Salesguide der PartiTouren Niedersachsen 2013

Wir bedanken uns bei unseren Festivalförderern