Wort und Musik mit Fritzi Haberlandt, Stephan Imorde und Ulf Schneider

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Stephan Imorde und Ulf Schneider haben es schon seit längerer Zeit auf ihrer Homepage veröffentlicht, dass sie gemeinsam mit Fritzi Haberlandt einen Abend mit Wort und Musik in der wunderschönen Dorfkirche in Dunum bei Esens gestalten werden. Nun habe ich endlich auch die Einverständniserklärung des dortigen Pastorenehepaars, dass wir die Kirche tatsächlich an unserem Wunschdatum, dem 23. Juni 2012 nutzen dürfen. Auch der nahegelegene und recht frisch und umfassend restaurierte Hayungshof wird uns von der Gemeinde zur Verfügung gestellt.

Fritzi Haberlandt (c) Lothar Reichel

Fritzi Haberlandt, die als Schauspielerin vielen aus Rollen im Tatort oder “Fenster zum Sommer” bekannt ist, hat 2012 den Ernst-Lubitsch-Preis für herausragende komödiantische Leistung im deutschen Film für “Eine Insel namens Udo” erhalten. Bereits 2006 wurde ihr die Goldene Schallplatte für “Das kunstseidene Mädchen” aus der Brigitte-Hörbuch-Edition verliehen. In Dunum werden wir sie aus Constanze Mozarts Tagebuch lesen hören, während Stephan Imorde (Klavier) und Ulf Schneider (Violine) die passenden Musikstücke von ihrem geliebten Wolfgang Amadeus Mozart dazu liefern.

 

 

Stephan Imorde ist seit 1998 Professor für Klavier an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock und spielt seit etwa zehn Jahren zusammen mit Ulf Schneider, der wiederum Professor für Violine an der HMT in Hannover ist. Gemeinsam treten sie in Konzerthäusern wie der Laeisz-Halle Hamburg oder dem Festspielhaus Baden-Baden und bei den großen Festivals wie dem Schleswig Holstein Musikfestival, den Ludwigsburger Schlossfestspielen und den Niedersächsischen Musiktagen auf. Mitschnitte ihrer Konzerte hört man des Öfteren im Norddeutschen, Westdeutschen oder dem Hessischen Rundfunk. Wort und Musik-Projekte führen sie unter anderem auch mit Gudrun Landgrebe, Hannelore Elsner und Sophie von Kessel durch.

Auf ihrer gemeinsamen Internetseite beschreiben die beiden Herren das Programm folgendermaßen:

“Ach, ich habe meinen Liebsten verloren…”
Das Tagebuch der Constanze Mozart.

“Constanzes Blick auf ihr Leben mit dem Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart. Heiter, aber auch nachdenklich und spannungsvoll, dargestellt von Fritzi Haberlandt, werden Einblicke in das Beziehungsleben des Paares lebendig erzählt und korrespondieren beziehungsreich mit ausgewählten Werken für Violine und Klavier von W. A. Mozart (u. a. Andante und Fuge KV 402, Variationen „Hélas, j’ai perdu mon amant“ KV 360, Sonaten KV 376 und KV 379).”

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