Während man noch in der Emder Johannes a Lasco Bibliothek seinen Platz sucht, erklingt von allen Seiten Musik. Das Münchener Kammerorchester unter der Leitung von Konzertmeister Daniel Giglberger wartet bereits an der Seite auf den Startschuss und stimmt die Instrumente. Klassisch modern geht es los: Sándor Verres’ „Vier transsylvanische Tänze“ (1944) basieren zwar auf ungarischen Volksliedern, lösen sich aber davon und finden eine eigene Sprache.
Max Regers „Lyrisches Andante“ wird vom Kammerorchester sanft ausgebreitet. Ein Traum, der zeigt, dass das Ensemble eines der profiliertesten in Deutschland ist und dass in der Bibliothek ein Orchester immer noch die Beste aller Besetzungen ist. →Weiterlesen… “Sunday, sweet Sunday”