Gezeitenkonzert-Brainstorming in Hamburg

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Matthias Kirschnereit und Dirk Lübben bei der Planung der Gezeitenkonzerte

Freitag waren wir bei Matthias Kirschnereit zu Hause in Hamburg, um gemeinsam zu überlegen, welcher Ort für welchen Künstler der Gezeitenkonzerte im nächsten Jahr sinnvoll ist und ob sich bestimmte Ideen so umsetzen lassen. Nachdem er dieses Jahr so oft schon nach Ostfriesland gefahren war, haben wir einfach mal den Spieß umgedreht und sind bereitwillig seiner Einladung gefolgt.

Es waren sehr viele Ideen, die im Hause Kirschnereit hin und her gewälzt wurden, sodass die Zeit dort wie im Fluge vorüber ging. Positiv ist auf jeden Fall, dass im Grunde genommen die meisten Programmpunkte der Gezeitenkonzerte 2013 schon stehen. Jetzt müssen wir nur noch schauen, welche Termine bei den Künstlern und natürlich auch den gastgebenden Kirchengemeinden und anderen Partnern frei sind. Dafür gibt es eine lange „To-do-Liste“, die nach und nach von mir abgearbeitet wird. Ein Konzert hat sich für 2013 leider gleich Montag wieder erledigt, da Xavier de Maistre mitgeteilt hat, dass er doch nicht zum avisierten Termin zur Verfügung stehe, aber große Lust auf die Gezeitenkonzerte 2014 habe.

Puzzle-Arbeit
Es sind viele kleine Puzzle-Stücke, die jetzt in die Hand genommen werden müssen. Viele Agenturen habe ich zwar heute erreicht, aber eigentlich nur eine vorläufige Zusage bekommen, da die Künstler sich in der Weltgeschichte rumtreiben. Das ist ein sehr spannender Part meiner Arbeit, dieser spezielle Entwicklungsprozess und ich freue mich über das Vertrauen, dass uns nicht nur Matthias Kirschnereit als künstlerischer Leiter, sondern auch die Künstler und deren Agenturen entgegen bringen.

Diskutiert wird auf Augenhöhe

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Am Dienstag nach der Pressekonferenz hatte Matthias Kirschnereit das Kernteam zu einem Essen in der Pizzeria und einem gleichzeitigen ‚Brainstorming‘ fürs nächste Jahr eingeladen. Das war eine nette und entspannte Runde, bei der viele tolle Ideen bereits geboren und natürlich gleich notiert wurden. Ein netter Ausklang der Gezeitenkonzerte in diesem Jahr, der gleichzeitig Appetit für die kommende Auflage gemacht hat.

Im Pressegespräch wurden ja bereits ein paar Details bekannt gegeben (s. Artikel im Bereich „Presse“ hier im Gezeitenblog). Wir überlegen noch hinsichtlich des zeitlichen Rahmens und werden in diese Überlegungen u. a. die Ergebnisse aus unserer Umfrage einfließen lassen. Der Rücklauf dieser Fragebogenaktion war übrigens sehr gut: Allen Teilnehmenden sei an dieser Stelle noch einmal herzlich gedankt! Wichtig ist es uns auch weiterhin die Beteiligung am Projekt „Rhapsody in School“, was aber nur außerhalb der Ferienzeit, nach meinen Erfahrungen besser vor Beginn der Sommerferien, möglich wäre. Außerdem soll es ein Motto geben, das mit viel Spaß und mehr oder weniger geistreichen Kommentaren in unserer Runde schon mal diskutiert wurde. Matthias Kirschnereit hat es schon in der Pressekonferenz gesagt: Ostfriesland und die Menschen hier, egal ob Publikum oder Team-Mitglieder, sind ihm in diesem Jahr schon sehr ans Herz gewachsen und er fühlt sich hier sehr wohl. Uns geht es mit ihm genauso: Wir haben das Gefühl, ihn schon deutlich länger als ein halbes Jahr zu kennen, und, was besonders schön ist: Diskutiert wird auf Augenhöhe.

Witzig war es bei jedem Konzert, an dem Matthias Kirschnereit nicht persönlich dabei sein konnte. Meistens waren wir gerade beim Abbau oder beim Verabschieden des Publikums, wenn mein Handy anfing zu piepen oder zu vibrieren, weil er per sms anfragte, wie es gelaufen sei. Jeder aus dem Team guckte fragend und unisono vermuteten wir gleich: Matthias?! Auch die Künstler wurden nicht nur mit einer persönlichen Botschaft in der Künstlergarderobe begrüßt, sondern bekamen zusätzlich auch noch eine Mail oder Textnachricht. Die Gedanken waren so auf jeden Fall immer bei den Gezeitenkonzerten und den Menschen, die mit ihnen in Verbindung standen.

Wir bedanken uns bei unseren Festivalförderern