Viele mögen sich wundern, warum es im Gezeitenblog derzeit so ruhig geworden ist. Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass im Oktober viele Fristen bei Sponsoren auslaufen. Und da wir ja auch im kommenden Jahr wieder herausragende Künstler und spannende Gipfelstürmer in die Gezeitenkonzerte einbinden möchten, bedeutet das für uns: Konzepte erstellen (mal lang, mal kurz), über Kosten- und Finanzierungsplänen brüten, nach Möglichkeit zwischendurch auch schon mal ein paar Künstler und die passenden Orte dazu anfragen und ganz nebenbei die normale Arbeit im Landschaftsforum mit zu erledigen. Natürlich erreichen uns auch viele Anfragen von Agenturen und Künstlern, die sich beworben haben. Viele davon müssen wir leider auf die Folgejahre vertrösten, da wir Unmengen (!) an Anfragen bekommen und Matthias Kirschnereit als künstlerischer Leiter natürlich auch eigene Ideen hat und verfolgen möchte! Zum Bloggen bleibt dann schlicht und ergreifend manchmal leider nur wenig Zeit übrig. Dabei freuen wir uns richtig auf Abwechslung mit der Kabarettveranstaltung „Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie!“, die am kommenden Freitag im Forum stattfindet und mal etwas ganz anderes ist, als das, was wir bei den Gezeitenkonzerten geboten bekommen.
Anträge
Wieder da!
Einige werden sich vielleicht gewundert haben, dass sich im Gezeitenblog in den letzten drei Wochen nichts getan hat. Wir hatten schlicht und ergreifend Urlaub während Wiebke, Gert und Uwe die Stellung gehalten und sich ums Landschaftsforum gekümmert haben. Vorher haben wir noch rasch ein paar der wichtigsten Anträge für die Gezeitenkonzerte 2013 auf den Weg gebracht und das eine oder andere bedeutende Gespräch mit potenziellen Förderern geführt. “Vun nix kümmt nix!”, war lange Zeit ein Werbeslogan der OLB, die uns in diesem Jahr als Festivalförderer unterstützt hat. Nun hoffen wir auf positive Rückmeldungen!
Matthias Kirschnereit hat in der Zwischenzeit unzählige Gespräche mit den Künstlern geführt, die alle große Lust haben, an den Gezeitenkonzerten teilzunehmen und sehr auf Ostfriesland gespannt sind. Mal schauen, wann mich die Bitte erreicht, für Sharon Kam und ihre Familie nach einer Ferienwohnung zu schauen. Sie hat ja gleich nach ihrem Konzert gesmst, dass sie sich bei uns sehr wohl gefühlt habe.
Damit Matthias nicht immer in unsere Richtung fahren muss, was doch mit dem Zug sehr langwierig ist, hat er ein Treffen in Kürze in Hamburg vorgeschlagen. Wir waren noch gar nicht wieder im Büro, da ereilte uns zu Hause eine sms, er sei froh, uns wieder im Lande zu wissen.
Dirk Lübben und ich haben uns in den letzten vierzehn Tagen mit dem Wagen und den Rädern hinten drauf von Campingplatz zu Campingplatz quer durch Südeuropa begeben, um noch ein bisschen Sonne zu sehen und in südländischer Kultur ein wenig zu entspannen. Leider war das Wasser bereits zu kalt, um zu baden – schade, sah es doch so verführerisch aus!
Jetzt geht es jedenfalls weiter!