Benedict Kloeckner, geboren 1989, zählt zu den herausragenden Künstlern seiner Generation. Er hat zahlreiche Wettbewerbe und Auszeichnungen gewonnen, zuletzt den OPUS KLASSIK 2021. Er tritt weltweit als Solist mit renommierten Orchestern auf, darunter das Royal Philharmonic Orchestra London, die Deutsche Radiophilharmonie, das Mozarteumorchester Salzburg, die NDR Radiophilharmonie, das MDR-Sinfonieorchester, die Deutsche Staatsphilharmonie, die Kremerata Baltica, die Camerata Oslo und das Münchener Kammerorchester. Er arbeitet zusammen mit renommierten Dirigenten wie Daniel Barenboim, Christoph Eschenbach, Vladimir Fedoseyev, Cristian Măcelaru, Ingo Metzmacher, Michael Sanderling, Clemens Schuldt, Heinrich Schiff und Sir Simon Rattle.
Er konzertiert in angesehenen Konzertsälen wie der Berliner Philharmonie, der Carnegie Hall in New York, dem Kennedy Center in Washington, der Symphony Hall in Chicago, dem Arts Center in Seoul, der Suntory Hall in Tokio, dem Musikverein Wien, dem Gewandhaus Leipzig, der Tonhalle Zürich, dem Gasteig in München, dem Concertgebouw Amsterdam, dem Rudolfinum Prag, dem Athenäum Bukarest und der Wigmore Hall London.
Die Veröffentlichung seines neuen Dvořák-Albums mit Cristian Măcelaru, dem Romanian Chamber Orchestra und Danae Dörken bei Berlin Classics markiert einen Höhepunkt der Saison 2024-2025; das Album wird von der internationalen Presse begeistert besprochen und hat seit seinem Erscheinen im September 2024 bereits über 500.000 Streams gesammelt.

2025 erscheint ebenfalls unter dem Dirigat von Cristian Măcelaru eine Aufnahme u. a. mit dem Elgar-Cellokonzert.
Seit über 10 Jahren ist Benedict Kloeckner künstlerischer Leiter des von ihm gegründeten International Music Festival Koblenz, IMUKO. Die Saison 2024-2025 eröffnete er mit Haydns Cellokonzert gemeinsam mit dem IMUKO Festival Orchestra unter der Leitung von Raphaël Merlin.
2025 wird er das Cellokonzert von Edward Elgar mit dem Antalya State Symphony Orchestra und dem Brasov Philharmonic Orchestra aufführen sowie das Cellokonzert von Robert Schumann in Ankara und Bogotá.

Auf der Bühne wird Benedict Kloeckner mit seinen Kammermusikpartner*innen Kirill Troussov und Alexandra Troussova vielfach zusammentreffen und mit der Pianistin Anna Fedorova im Concertgebouw Amsterdam auftreten.

Während einer Tournee durch die Niederlande mit der Sinfonia Rotterdam unter der Leitung von Conrad van Alphen wird er mit Dvořáks Cellokonzert sein Debüt im De Doelen Rotterdam geben. Außerdem wird er in der Philharmonie Köln das Doppelkonzert von Brahms gemeinsam mit Kirill Troussov unter der Leitung von Gabriel Bebelesea spielen.

Mit dem Portuguese Philharmonic Orchestra wird er Beethovens Tripelkonzert aufführen. Darüber hinaus wird er Strauss’ Don Quixote unter der Leitung von Oscar Jockel und Tan Duns Cello Concerto „Crouching Tiger“ unter der Leitung von Tan Dun zur Aufführung bringen.

In der Saison 2023/2024 hatte er sein Debüt sowohl in der Pariser als auch in der Kölner Philharmonie und gastierte erneut im Kennedy Center Washington, dem Festspielhaus Baden-Baden sowie der Philharmonie Berlin.

2023 wurde seine Aufnahme der Brahms-Sonaten mit Yu Kosugebei Sony veröffentlicht.

Benedict Kloeckner ist gern gesehener Gast bei Festivals weltweit. Zu seinen Kammermusikpartner*innen gehören Emanuel Ax, Lisa Batiashvili, Yuri Bashmet, Christoph Eschenbach, Vilde Frang, Gidon Kremer, Anne-Sophie Mutter und Sir András Schiff.
Benedict Kloeckner arbeitet regelmäßig mit führenden zeitgenössischen Komponisten zusammen. 2018 brachte er Wolfgang Rihms Doppelkonzert für zwei Celli und Streicher zur Uraufführung und im Seoul Arts Center spielte er die Uraufführung von Eun Hwa Chos Cellokonzert mit dem Korean Chamber Orchestra unter Christoph Poppen. Außerdem präsentierte er die österreichische Premiere von Dai Fujikuras Cellokonzert mit dem Mozarteumorchester unter der Leitung von Peter Tilling.

Seine CD-Aufnahmen werden von der internationalen Presse hoch gelobt und wurden mit Preisen wie dem OPUS KLASSIK und dem Supersonic Award ausgezeichnet. Diese Aufnahmen entstanden in Zusammenarbeit mit Künstlern wie Gidon Kremer, den Dirigenten Heinrich Schiff und Michael Sanderling, den Pianist*innen Danae Dörken, Anna Fedorova, Yu Kosuge, Mario Häring, Ragna Schirmer und José Gallardo sowie den Geiger*innen Kirill Troussov und Ragnhild Hemsing und den Komponisten Howard Blake, Eric Tanguy, Dai Fujikura, Bongani Ndodana-Breen, José Elizondo, Elena Kats Chernin, Geoffrey Gordon und Wolfgang Rihm.

Seine künstlerische Ausbildung erhielt Benedict Kloeckner bei Martin Ostertag an der Hochschule für Musik Karlsruhe sowie bei Frans Helmerson und Gary Hoffman an der Kronberg Academy, gefördert durch das Angela-Winkler-Stipendium. Wertvolle künstlerische Anleitung erhielt er von Gidon Kremer, Steven Isserlis, Michael Sanderling und Sir András Schiff. Er gibt Meisterkurse auf der ganzen Welt und lehrte an der Hochschule für Musik Karlsruhe.

Benedict Kloeckner spielt das „Ex Maurice Gendron“-Cello von Francesco Ruggeri (1680), das ihm großzügig zur Verfügung gestellt wird.

www.benedictkloeckner.de

Die Konzerte mit Benedict Kloeckner

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