Arcis Saxophon Quartett
„Eine Performance voll energetischem Sound, voll homogen entwickelter Klangkultur, die sie in schier grenzenloser Gelöstheit ins Publikum hineinspielen.“
Wer einmal am Münchener Königsplatz war, hat sie vielleicht entdeckt: Die Arcisstraße, die vor 15 Jahren zum Namensgeber des Arcis Saxophon Quartetts wurde. Der „Weltstadt mit Herz“ längst entwachsen zählt das Quartett zu den weltweit aktivsten klassischen Ensembles. Ob auf dem höchsten Pass von Ecuador, mitten in der Wüste Saudi-Arabiens, auf einem Felsen im amerikanischen Atlantik oder in der ausverkauften Philharmonie in München und Berlin… die vier Saxophonist*innen fühlen sich mit ihrer Musik überall zu Hause.
Experimentierfreudig, kunstvoll und immer neugierig gehen sie an ihr Musikschaffen ran. Eine ausgeklügelte Dramaturgie, Sound- und Lichtdesign sowie mitreißende Moderationen gehören für die vier Multitalente ebenso zum Konzerterlebnis wie die energetischen Interpretationen, die fein austarierten Eigenarrangements und die Auftragskompositionen aus aller Welt, die sie sich auf den Leib schreiben lassen.
Das kammermusikalische Rüstzeug haben sie sich dabei bei den Besten der Besten geholt. Sie studierten beim Artemis Quartett an der UdK in Berlin und in der Kaderschmiede der European Chamber Music Academy (Hatto Beyerle, Alban Berg Quartett; Prof. Johannes Meissl u. a.), sowie an der HMT München bei Prof. Koryun Asatryan und Prof. Friedemann Berger.
Und der internationale Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Die Presse jubelte „Ein Quartett von Weltformat“ und die Wettbewerbserfolge und Auszeichnungen prasselten nur so herein.
So wurde das Ensemble u. a. mit dem Bayerischen Kunstförderpreis 2016 ausgezeichnet und erhielt ein Stipendium der Theodor-Rogler-Stiftung, ein Stipendium für Musik der Landeshauptstadt München sowie Stipendien der Erika und Georg Dietrich Stiftung, der Deutschen Orchesterstiftung, des Musikfonds e. V. und des Deutschen Musikrats.
Für das Arcis Saxophon Quartett ist Musik wie ein nicht enden wollendes Spielfeld und sie sind dabei vielfältig wie keine zweite Gruppe. Nur eines bleibt stets gleich:
Ihr unverwechselbarer Sound.
Claus Hierluksch (Sopransaxophon)
Ricarda Fuss (Altsaxophon)
Anna-Marie Schäfer (Tenorsaxophon)
Jure Knez (Baritonsaxophon)