
Anastasia Kobekina
Von Le Figaro als „unvergleichliche Musikerin“ gefeiert, fasziniert Anastasia Kobekina das Publikum mit ihrer beeindruckenden Musikalität, vielseitigen Darbietungen und dynamischen Präsenz. Sie ist Preisträgerin des Leonard Bernstein Awards 2024 beim Schleswig-Holstein Musik Festival. Im Mai 2023 unterzeichnete Anastasia einen Exklusivvertrag mit Sony Classical, und ihr Debütalbum „Venice“ wurde im Februar 2024 veröffentlicht.
Im Oktober 2024 wurde Anastasia in Deutschland mit dem renommierten OPUS KLASSIK ausgezeichnet.
Ihr Debüt bei den BBC Proms gab Anastasia 2024 zusammen mit der Tschechischen Philharmonie unter Jakub Hrůša, wo sie Dvořáks „Cellokonzert“ aufführte. Sie war außerdem Fokus-Künstlerin des Rheingau Musik Festivals 2024.
Höhepunkte der kommenden Saison umfassen Konzerte mit dem Tonhalle-Orchester Zürich unter Semyon Bychkov, dem DSO Berlin, dem RAI-Orchester, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Royal Philharmonic Orchestra, der Academy of St. Martin in the Fields sowie Kammerorchestern aus Basel, München und Stuttgart. Zudem wird sie ihr Debüt im Concertgebouw mit dem Residentie Orkest Den Haag geben.
Anastasias Auftritte umfassen renommierte Konzerthäuser und Festivals weltweit, darunter die Wigmore Hall, das Concertgebouw Amsterdam, das Lincoln Center, das Wiener Konzerthaus, die Berliner Philharmonie, die Tonhalle Zürich, die Elbphilharmonie Hamburg, das Rheingau Musik Festival, das Gstaad Menuhin Festival, das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Beethovenfest Bonn und die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Als Solistin arbeitete Anastasia unter der Leitung von namhaften Dirigenten wie Semyon Bychkov, Paavo Järvi, Jakub Hrůša, Krzysztof Penderecki, Omer Meir Wellber, Vasily Petrenko, Charles Dutoit und Jean-Christophe Spinosi.
Anastasia erhielt Anerkennung bei internationalen Wettbewerben, darunter beim Tschaikowsky-Wettbewerb (St. Petersburg, 2019) und beim Enescu-Wettbewerb (Bukarest, 2016). Sie war von 2018 bis 2021 „BBC New Generation Artist“ und erhielt 2022 den Borletti-Buitoni Trust Artists Award.
Anastasia wurde in Russland geboren und begann ihr Cellostudium im Alter von vier Jahren. Sie studierte bei Frans Helmerson und Prof. Jens-Peter Maintz in Deutschland und setzte ihr Studium in Paris bei Jérôme Pernoo fort. Derzeit studiert sie Barockvioloncello bei Kristin von der Goltz in Frankfurt. Kobekina spielt auf einem Violoncello von Antonio Stradivari aus dem Jahr 1698, das ihr großzügig von der Stradivari Stiftung Habisreutinger zur Verfügung gestellt wird.
www.kobekina.info