Der in Bruneck / Südtirol geborene Geiger Alban Beikircher absolvierte sein Hochschulstudium bei Prof. Joshua Epstein in Saarbrücken sowie in der Solistenklasse von Prof. Yfrah Neaman ab der Guildhall School of Music and Drama in London. Eine umfangreiche Konzerttätigkeit führt Alban Beikircher durch fast alle Länder Europas, nach Israel, China, Saudi-Arabien und Ägypten.

Als Solist spielte Alban Beikircher mit den Münchner Sinfonikern, dem Münchner Kammerorchester, der Rumänischen Staatsphilharmonie Arad, dem Sinfonieorchester der Staatsoper Szeged, der Schlesischen Kammerphilharmonie Kattowitz, der Kammersinfonie Stuttgart und anderen.

Neben einigen Rundfunkaufnahmen entstanden zahlreiche CD-Aufnahmen bei bedeutenden Labels (Sony BMG, ARS, Koesel, EMEC).

Alban Beikircher war kammermusikalischer Partner von Künstlern verschiedenster Provenienz, u. a. Christoph Soldan, Alfredo Perl, Daniel Müller-Schott, Mirjam Contzen, Anthony Spiri, Sebastian Hess, Bernd Glemser, Matteo Andreini und Benedikt Koehlen. Über viele Jahre war er Primgeiger des ARION Quartetts sowie Geiger des Balance-Trios. Seit 2006 ist Alban Beikircher Primarius des von ihm gegründeten Korngold Quartetts.

Alban Beikircher ist künstlerischer Leiter des Tonkunst Festivals Bad Saulgau.

An der Städtischen Musikschule Bad Saulgau engagiert sich Alban Beikircher seit Jahren erfolgreich in der Jugendarbeit. Seine Schülerinnen und Schüler erreichen regelmäßig Preise bei Jugend musiziert. Seit Jahren bereitet er Schülerinnen und Schüler aus seiner Violinklasse auf ihr Studium an Musikhochschulen im In- und Ausland vor. Derzeit studieren ehemalige Schüler von ihm in Trossingen, Freiburg, Zürich, Stuttgart, London und North Carolina.

2008 gründete Beikircher die Junge Philharmonie Oberschwaben (JPO), ein regionales Projektorcherster, das zentrale Werke des klassisch-romantischen Repertoires für Symphonieorchester erarbeitet. 2016 erhielten Beikircher als Dirigent und Leiter sowie die JPO den Kulturpreis des Kulturforums Landkreis Sigmaringen den Förderpreis der Bruno Frey-Stiftung.

Alban Beikircher engagiert sich stark für zeitgenössische Musik und brachte u. a. Werke von Ernst Krenek, Wilfried Hiller, Andreas N. Tarkmann, Peter Michael Hamel, Klaus Hashagen, Tobias Peschanel, Andru Matuschka und Alexander Krampe zur Uraufführung.

Alban Beikircher spielt eine Violine von Martin Schleske.

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