Dieser Monat ist zwar erst zehn Tage alt, aber wir haben im Umkreis der Gezeitenkonzerte leider gleich zwei Todesfälle zu verzeichnen.
Am 1. Februar verstarb plötzlich und unerwartet Martin Busse, Geschäftsführer der Geonovo GmbH, im Alter von 57 Jahren. Zwei Tage zuvor war er mir noch für eine Veranstaltung als Teilnehmer angekündigt worden, woraufhin ich seine Sekretärin bat, ihn doch bitte noch einmal an seine versprochenen Jazz-Tipps zu erinnern. Martin Busse stieß zwar erst im vergangenen Jahr als Ko-Fördererer zu Claashen – Erneuerbare Energien für das Gezeitenkonzert mit Singer Pur in der Norder Ludgerikirche dazu, aber durch seine freundliche, warmherzige Art fiel er bei den wenigen Begegnungen und ausgetauschten Mail auf. Im Sommer trat er sogleich in den Freundeskreis der Gezeitenkonzerte ein und hätte sich dort auch gerne stärker engagiert, sofern denn seine Zeit es zugelassen hätte.
Heute lasen wir in der Zeitung, dass eine Woche später, am 8. Februar, Wolfgang Mönkemeyer im Alter von 77 Jahren verstorben ist. Er war seit Beginn der Gezeitenkonzerte Kassenprüfer des Freundeskreises und zusammen mit seiner Frau Eika gerngesehener Besucher vieler Konzerte. Darüber hinaus standen Eika und er der Ostfriesischen Landschaft lange Jahre als Gastgeber von Künstlern zur Verfügung. Noch am Montag fuhr er auf seinem Fahrrad vorm Haus vorbei und grüßte freudig. Auch sein Tod kam überraschend.
Wir werden uns immer gerne sowohl an Martin Busse als auch an Wolfgang Mönkemeyer erinnern, und unser Mitgefühl gilt den Angehörigen, aber auch Kollegen und Mitarbeitern von Geonovo bzw. Silomon.