St.-Georgs-Kirche Sengwarden

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St.-Georgs-Kirche Sengwarden, Foto: Karlheinz Krämer
St.-Georgs-Kirche Sengwarden, Foto: Karlheinz Krämer

Keine Kirche in Ostfriesland wurde, wie das in anderen Regionen im Mittelalter geschah, als Wehrkirche erbaut. Viele von ihnen haben aber in Fehden und Kriegen als Rückzugsorte für die Truppen oder Zuflucht für die Dorfbewohner gedient und wurden dann wohl auch ringsum mit Wall und Graben befestigt. Die Sengwarder Kirche aus so genannten Granit“quadern“ wurde 1387 vom Häuptling Edo Wiemken aus Rüstringen erobert und 1447 abermals belagert, diesmal vom Häuptling Tanno Düren aus dem Jeverland, der die Südwand und den Chor mit 20 Steinkugeln, aus einer Kanone abgeschossen, traktierte.

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