Here it is: Mein letzter Blogeintrag für dieses Jahr. Das phänomenale Schlusskonzert der Gezeitenkonzerte übertraf die kühnsten SommerNachtsTräume aller Besucher. Kammermusik ist zwar schön und gut, aber dieses Konzert war einfach geil. Normalerweise benutze ich dieses Wort nie, das ist eine der höchsten Auszeichnungen, die ich kenne. Dabei waren wir vorher alle ganz schön nervös: So ein Abschlusskonzert ist eine große logistische Herausforderung. Das wunderschöne Friesenpferdegestüt des Gastgebers Helmuth Brümmer ist sehr weitläufig und kann von vielen Seiten gestürmt werden. Die Kartenkontrolle ist bei 1.400 Gästen auch nicht ganz so einfach, dann müssen alle pünktlich und unfallfrei durch zwei mittelgroße Eingänge in den Saal, dann gibt es vorbestellte Karten und und und… →Weiterlesen… “Niemals geht man so ganz…”
Schlusskonzert
Ostfriesische Trilogie – Schlusskonzert
Dritter Tag: Ausatmen in Bunderhee
Auf dem Polderhof in Bunderhee herrscht reges Treiben. Einige Dutzend Menschen sind in Gange, dabei sind es noch mehr als zwei Stunden bis zum Beginn des Abschlusskonzertes der diesjährigen Gezeitenkonzerte der Ostfriesischen Landschaft. Vorbereitungen für eine wirkliche Großveranstaltung – die größte, die es seit mehr als 120 Konzerten in vier Festivaljahren bisher gegeben hat. Über 1.000 Besucher werden nachher die umgestaltete Reithalle füllen, mehr als 120 Musikerinnen und Musiker werden dort spielen. Es herrscht bereits jetzt eine Arbeitsatmosphäre wie im Bienenstock.
Im umgebauten Reitstall wurden Holzböden ausgelegt, darauf in über 30 Reihen jeweils 32 Stühle aufgestellt, so dass ein Konzertsaal entstand, wo vorher Pferde ihre Runden drehten. Auf der Bühne hat ein fast beliebig großes Orchester Platz, heute ist es das Junge Philharmonische Orchester Niedersachsen (JPON), das vor drei Tagen in Westerstede, vorgestern in Otterndorf und gestern in Hannover aufgetreten ist. →Weiterlesen… “Ostfriesische Trilogie – Schlusskonzert”