Da wir schon seit vielen Jahren Konzerte in unseren tollen Kirchen in der Region veranstalten, feilen wir bereits einige Jahre an der Optimierung unserer Sitzpläne. Wir haben festgestellt, dass es sehr viel entspannter für sowohl Veranstalter als auch Publikum ist, mit nummerierten Plätzen zu arbeiten. Auf jedem Platz liegt relativ groß gedruckt die individuelle Bezeichnung (z. B. links, Reihe 3 Platz 4) zusammen mit dem Namen desjenigen, der die Karte bestellt hat, bereit. Am Konzertabend steht jemand vorne im Gang und ist beim Auffinden des individuellen Sitzplatzes behilflich und klärt bei Bedarf schnell, wo rechts und links ist, was immer mal wieder verwechselt wird. So reicht es für die Besucher vollkommen aus, wenn sie um kurz vor acht in die Kirche gehen, vorher können sie sich beispielsweise noch mit einem Glas Wein bei unserer Gastronomie erfrischen.
Was wir leider nicht ändern können, ist, dass es in einigen Räumen – selbst bei uns im Landschaftsforum – Säulen gibt, durch die man nicht hindurchschauen kann. Allerdings optimieren wir jedes Jahr aufs Neue unsere Übersichten, sodass so langsam fast jeder Plan perfekt sein müsste. Dass sich die Plätze in der Hör- und Sehqualität unterscheiden, zeigen die zwei bis drei Kategorien mit der unterschiedlichen Preisstaffelung. Dankbar nehmen wir jeden Hinweis auf ungünstig kategorisierte Plätze von Ihnen auf: Es ist in unserem Interesse, immer noch besser zu werden.
Nicht ändern können wir die Körpergröße unserer Gäste. Damit möchte ich sagen, dass wir nicht beeinflussen können, ob sich nun gerade eine große Dame vor einen etwas kleiner geratenen Herrn setzt oder umgekehrt. Maße fragen wir bei der Aufnahme der Bestellung (noch?) nicht ab. Ebenso verhält es sich mit den Kirchenbänken: Gemütlicher sitzt es sich auf dem Sofa. Vielen ist das Live-Erlebnis des Konzertes jedoch wichtiger. Sonst könnte man sich zu Hause auch eine CD einlegen.