Eine Reise mit Klezmer-Klängen und dem David Orlowsky Trio
Weiter geht’s in unserer kleinen Non-Klassik-Reihe. Bevor wir heute Abend wieder zu den Cello-Sonaten eines alten Meisters zurückkehren, stand gestern Abend das David Orlowsky Trio im Theater auf der Werft in Papenburg auf der Bühne. Schon der Veranstaltungsort kam uns sehr entgegen: Nicht draußen, kein Regen, nicht kalt. Statt den ab und an monierten Kirchenbänken bequeme Theatersitze. Zudem sind eigentlich alle Plätze in diesem Raum gut, da es keine Säulen gibt und der Raum ansteigend ist. Meine Kollegin Mareike Henninger und ich hatten das Glück, auf Plätzen zu sitzen, die von anderen Kunden abgelehnt wurden. Eigentlich waren sie perfekt. Oben, ganz vorne vor einer Glaswand. Einzig der Scheinwerfer störte ein bisschen, aber ich musste nicht einmal meinen Kopf verbiegen, um gut zu sehen und vor allem zu hören.
Los ging es mit drei selbst komponierten Stücken des Trios direkt hintereinander. Für alle, die wie ich vorher noch nie ein Klezmer-Konzert besucht haben: Es hat doch nicht so viel mit Volksmusik zu tun. Andy Borg könnte das nicht. →Weiterlesen… “Zwischen Paris und Odessa liegt Papenburg!”