Den Auftakt der Grenzkonzerte, die die Ostfriesische Landschaft zusammen mit dem Peter de Grote Festival zusammen organisieren, bestreitet der junge aufstrebende Pianist Caspar Frantz am Donnerstag, 19. Juli um 20:00 Uhr in der Kirche zu Backemoor. Damit beschert er – in Kombination mit den Gezeiten- und den anderen Grenzkonzerten – uns in der nächsten Woche neun Konzerte am Stück kreuz und quer durch Ostfriesland. Aber ich muss sagen, ich freue mich auf ihn und alle anderen Musiker.
Am 15. Juli wird die neue CD von Caspar Frantz mit den sechs französischen Suiten von Johann Sebastian Bach bei NDR Kultur in der Sendung mit den Neuvorstellungen um 19:15 Uhr vorgestellt. Live bringt er sie dann am Donnerstagabend zu Gehör.
Seit seinem Debüt beim Rheingau Musikfestival ist Caspar Frantz auf Bühnen im In- und Ausland zuhause. Er spielte unter anderem beim Festival de Pollença, dem Beethovenfest Bonn, Menuhin Festival Gstaad und beim Schleswig-Holstein Musik Festival. Als Solist arbeitet er mit Orchestern wie der Polnischen Kammerphilharmonie, dem Bundesjugendorchester Deutschland, der Neuen Philharmonie Westfalen und dem Berliner Solisten-Ensemble Kaleidoskop zusammen. Zu den musikalischen Highlights von Frantz gehören unter anderem die Uraufführung des c-Moll Klavierkonzertes mit dem MDR Sinfonie-Orchester sowie eine Tournee mit dem Bundesjugendorchester durch Südafrika – als Solist in Gershwins Rhapsody in Blue. Der Liebe zur Kammermusik fröhnt Frantz seit über zehn Jahren im Duo mit dem Cellisten Julian Arp. Der Lohn sind mehrere Auszeichnungen.