Zofia Neugebauer, 1994 in Polen geboren, begann im Alter von fünf Jahren Klavier zu spielen, bevor sie im Alter von zehn Jahren zur Flöte wechselte. Bereits mit 13 Jahren hatte sie ihren ersten solistischen Auftritt mit dem Sinfonieorchester in Katowice.

Zofia Neugebauer besuchte als Schülerin die Musikschule Breslau mit musikalischem Schwerpunkt, wo sie 2014 ihren Schul- und Musikabschluss mit Auszeichnung machte. Nach dem Schulabschluss zog sie nach Basel, um bei dem renommierten Flötisten Felix Renggli an der Hochschule für Musik zu studieren. Dieser hatte Zofia im Rahmen eines Meisterkurses in Polen bereits während der Schulzeit kennengelernt und begonnen, an ihrer musikalischen Entwicklung zu arbeiten. Im Jahr 2016 schloss Zofia ihren Bachelor mit Höchstnote in Basel ab. Im Anschluss führte sie ihr Studium in Basel fort, unterbrach dieses aber, da sie von 2017 bis 2019 als Mitglied der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker ausgewählt wurde. Seit Januar 2019 ist sie Soloflötistin im Luzerner Sinfonieorchester.

Wichtige künstlerische Impulse holte sie sich auch in Meisterkursen bei Cezary Traczewski. Sie war Stipendiatin des polnischen Kulturministeriums. Die junge Flötistin nahm auch erfolgreich an zahlreichen internationalen Wettbewerben in Europa teil.

Zofia Neugebauer tritt regelmäßig als Soloflötistin mit Orchestern wie dem Gürzenich-Orchester Köln, der Camerata Zürich oder dem Verbier Festival Orchestra auf und arbeitet mit großen Dirigenten, wie Simon Rattle, Ivan Fischer, Antonio Pappano oder Paavo Järvi, zusammen. Außerdem war sie zu Gast bei renommierten Musikfestivals, wie beim Bad Kissinger Sommer oder bei den Dresdner Musikfestspielen. Ihr solistischer Auftritt mit der Camerata Zürich im September 2018, bei dem sie Introduktion und Variationen über „Trockene Blumen“ von Franz Schubert spielte, erhielt viel Aufmerksamkeit und positives Presseecho

www.zofianeugebauer.com

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