Yannick Rafalimanana, Foto: Neda Navaee

Der Sieg beim Solistenwettbewerb des New England Conservatory 2012 in Boston markierte für Yannick Rafalimanana den Beginn einer steilen Karriere. Der vielfach ausgezeichnete französische Pianist feierte sein US-Debüt in der Symphony Hall in Boston und konzertierte in Europa, den USA, Südamerika, Afrika, Asien und im Nahen Osten. Zuletzt trat er in der Berliner Philharmonie, der Shanghai Symphony Orchestra Chamber Hall und im Wiener Konzerthaus auf. Die Bühne teilte er sich mit Musikern wie Itzhak Perlman, Don Weilerstein, Viviane Hagner, Noah Bendix-Balgley, Kim Kashkashian, Thomas Riebl und gastiert regelmäßig bei den Festspielen Baden-Baden, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und dem Krzyżowa Kammermusik Festival.
Vor Kurzem gründete er in Boston das aus befreundeten Musikern bestehende Love and Friendship Orchestra, das er selbst leitet. Zudem ist er den Pariser Ensembles La Plata und Le Balcon eng verbunden. Sein großes Engagement gilt auch der Neuen Musik, hier arbeitete er mit Komponisten wie Peter Eötvös, Timothy Brock und John Heiss. Rafalimanana wurde in Lille geboren und studierte in seinem Heimatort, in Paris und Boston.
Von 2015 bis 2018 war er an der Folkwang Universität in Essen als Kammermusik Dozent angestellt.

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