Der in Berlin geborene Kontrabassist Wieland Bachmann ist Mitglied im Orchester der Bayerischen Staatsoper. Er studierte an der Universität der Künste Berlin bei Michael Barry Wolf und an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Janne Saksala (Berliner Philharmoniker). Zusätzlich absolvierte er eine Studium in Instrumentalpädagogik.

Als Solist gewann er das Stipendium des Deutschen Musikwettbewerbs und spielte in Konzertsälen wie der Philharmonie Berlin, dem Jerusalem Music Center, der Irish World Akademie of Music and Dance Limerick und dem Konzerthaus Berlin u. a. mit dem Orchester des Julius Stern Instituts und der Philharmonie Baden Baden.

Wieland Bachmann ist Gast bei renommierten Festivals wie den Ludwigsburger Schlossfestspielen, den Festspielen Mecklenburg Vorpommern und bei den Berliner Festspielen.

Seit seiner Studienzeit beschäftigt er sich intensiv mit der historischen Aufführungspraxis und besuchte zahlreiche Kurse bei Raphael Alpermann (Akademie für Alte Musik Berlin). Weitere Impulse in der historischen Aufführungspraxis erhielt er von Prof. Christoph Hunthgeburth und Prof. Jan Freiheit. Als Continuo-Bassist spielt er nicht nur mit der Akademie für Alte Musik Berlin, sondern auch mit dem Rundfunkchor Berlin, dem Elbipolis Barockorchester und dem Rias Kammerchor.

Ein weiteres Interesse gilt der zeitgenössischen Musik. Beim Deutschen Kompositionswettbewerb führte er die Gewinnerwerke der Kategorie Kontrabass Solo in der Philharmonie Essen auf und brachte desweiteren Werken von Komponisten wie Sofia Gubaidulina, Claude Bolling und Hans Werner Henze zur Aufführung.

Von 2017 bis 2022 war er Dozent für Kontrabass an der Universität Augsburg.

Wieland Bachmann war Akademist in der Staatskapelle Berlin, Aushilfe bei den Berliner Philharmonikern und spielte unter Dirigenten wie Daniel Barenboim, Simon Rattle und Kirill Petrenko.

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