Der Cellist Mikayel Hakhnazaryan ist als vielseitiger Musiker in der klassischen Musikwelt bekannt – als Mitglied des Kuss Quartetts, mit dem er weltweit in allen bekannten Konzertsälen wie der Philharmonie Berlin, Carnegie Hall New York, Wigmore Hall London, Musikverein Wien und bei Festivals wie Rheingau Musikfestival, Salzburg und Lucerne Festival u.a., auftritt.
Zu den regelmäßigen Kammermusikpartnern zählen Miklós Perényi, David Geringas, Leif Ove Andsnes, Paul Meyer, Sharon Kam, Mojca Erdmann und Avi Avital.

Aus einer Musikerfamilie stammend, führten seine Studien ihn nach Abschluss des Armenischen Staatskonservatoriums, an die Academie de Musique Tibor Varga in Sion zu Marcio Carneiro, sein Solistendiplom erwarb er bei Prof. Ivan Monighetti an der Musik-Akademie Basel.
Als weitere, ganz besondere Inspiration empfindet Mikayel Hakhnazaryan die langjährige Arbeit und Freundschaft mit dem Cellisten Steven Isserlis.

Schon während seines Studiums in der Schweiz trat er regelmäßig als Solist unter anderem mit dem Kammerorchester Tibor Varga, in seiner Heimat mit dem Armenian Philharmonic Orchestra und dem National Youth Symphony Orchestra auf. In dieser Zeit war er auch Mitglied des Basler Streichquartetts und des Zürcher Streichtrios.

Bei mehreren festen und freien Engagements als Solo-Cellist im Baskischen Nationalorchester, dem Luzerner Sinfonieorchester, der Camerata Bern und dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, Kammerorchester Basel, im Gstaad Festival Orchestra, Cappella Andrea Barca sammelte er zahlreiche Erfahrungen.
Seit einigen Jahren spielt Mikayel regelmäßig bei den Berliner Philharmonikern sowie in deren Kammermusikformationen (12 Cellisten/Scharoun Ensemble).

Seit September 2014 ist er Solo-Cellist des Münchener Kammerorchesters.
Er spielt ein Cello von Andrea Castagneri aus dem Jahre 1735.

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