Die deutsch-französische Cellistin Maria Well, in München geboren, begann schon im Alter von 15 Jahren als Jungstudentin ihr Studium an der „Hochschule für Musik und Theater München“ in der Klasse von Prof. Helmar Stiehler. Sie schloss sowohl ihr künstlerisches Diplom als auch das anschließende Masterstudium mit Auszeichnung ab.

Sie besuchte Meisterkurse namhafter Cellisten, u. a. bei Wolfgang Boettcher, Natalia Gutmann, Clemens Hagen, Daniel Müller-Schott und Wen-Sinn Yang.

In jungen Jahren gewann sie schon mehrfach erste Preise beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ auf Regional-, Landes- sowie Bundesebene. Zudem erhielt sie den 1. Musikpreis als auch den Publikums- und Sonderpreis des Kulturkreises Gasteig, den 1. Preis beim Musikwettbewerb des Lions-Club und den Sonderpreis der Sparkasse.

Gemeinsam mit ihrem Bruder, dem Geiger Matthias Well, gründete sie das Violine-Violoncello-Duo „twoWell“, mit dem sie in der Klasse von Mi-kyung Lee und Reiner Ginzel Kammermusik studierte und 2018 mit Auszeichnung abschloss.

Als Solistin arbeitete sie mit Orchestern, wie u. a. den Bad-Reichenhaller Philharmonikern, den Münchner Symphonikern, und bei Projekten der Münchner Philharmoniker.

Zu ihren langjährigen Duopartnern zählen Michael Schöch, Pianist und 1. ARD-Preisträger, und Gregor Mayrhofer, Pianist, Dirigent und Komponist, dessen zahlreiche Werke für Violoncello sie zur Uraufführung brachte.

Bei ihren Kammermusikkonzerten arbeitete sie u. a. mit Arabella Steinbacher, Igor Levit, Mi-kyung Lee, Ulf Rodenhäuser, und Hariolf Schlichtig zusammen. Internationale Musikfestivals laden sie inzwischen regelmäßig zu Konzerten ein, u. a. Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, die Gezeitenkonzerte und das Mozart-Festival in Italien.

Der Bayerische Rundfunk zeichnete mehrere ihrer Solo- und Kammermusikkonzerte auf.

2011 gründete sie zusammen mit ihrem Bruder Matthias Well, ihrer Cousine Maresa Well und Alexander Maschke die Musikgruppe: „nouWell cousines“. Seit 2019 ist sie Cellistin beim Hamburger Quartett „Salut Salon“.

Sie wird von Yehudi Menuhin Live Music Now gefördert. Unterstützt wird sie außerdem von der Kreissparkasse München-Starnberg-Ebersberg.

Maria Well spielt ein Guadagnini-Cello.

 

Der deutsch-französische Geiger Matthias Well wurde 1993 als Sohn des bayrischen Kabarett-Musikers Michael Well (Biermösl Blosn) in München geboren. Seine musikalische Ausbildung an der Violine begann im Alter von fünf Jahren. 2015 schloss er sein Studium an der HMTM in der Klasse von Prof. Mikyung Lee sowohl seinen „Bachelor of music“, als auch zwei Master Studiengänge 2018 und 2020 mit Auszeichnung ab.

Sein künstlerisches Spiel wurde geprägt von Meisterkursen namhafter Musiker wie Kirill Troussov, James Ehnes, Dimitry Sitkovetsky, Augustin Hadelich, Zakhar Bron und Julia Fischer.

2016 gewann er zusammen mit seiner Schwester (Cellistin, Maria Well) den Sonderpreis des Kulturkreises Gasteig für Ihre „hervorragende Interpretation“ eines modernen Werkes.

2017 erhielt Matthias Well unter der Patenschaft von Julia Fischer den „Fanny Mendelssohn Förderpreis“ in Hamburg, welcher ihm die Realisierung seiner Debüt- Aufnahme „Funeralissimo“ ermöglichte. Die CD bekam viel Aufmerksamkeit von den deutschen Medien. Das Album wurde von bekannten Sendungen wie „Tonart“ (Westdeutscher Rundfunk) und U21 (Bayrischer Rundfunk) gelobt. Seine CD wurde als „beste CD der Woche“ (RBB) nominiert und in die Top 20 der deutschen Klassikcharts aufgenommen.

Seine Konzerttätigkeit führte Ihn u. a. nach Asien, Afrika, Ozeanien und Osteuropa. Als Solist trat Matthias Well unter anderem mit Mitgliedern der Münchener Philharmoniker, dem Vienna International Orchestra (VIO), den Bad Reichenhaller Philharmonikern und dem Internationalen Sinfonieorchester Taurida aus Sankt Petersburg auf.

Zudem konzertiert er häufig mit seiner Schwester, der Cellistin Maria Well, mit welcher er schon zu zahlreichen Festivals eingeladen wurde , u. a. den Festspielen in Mecklenburg-Vorpommern, dem Gezeitenfestival in Ostfriesland , Young Euro Classic in Berlin sowie dem Schleswig-Holstein Musik Festival.

2011 gründete er zusammen mit seiner Schwester Maria Well, seiner Cousine Maresa Well und Alexander Maschke die Musikgruppe „nouWell cousins“.

Seit 2010 ist Matthias Well Stipendiat der Yehudi Menuhin Stiftung „Live Music Now“.

 

Vladislav Cojocaru wurde 1983 in Cimislia, Moldawien geboren. Er studierte Akkordeon und Klavier an der Akademie für Musik und Theater in Chisinau. Von 2003 an setzte er sein Studium am Richard-Strauss Konservatorium in München fort, wo er 2009 mit zwei Diplomen als professioneller Musiker und als Musiklehrer abschloss. Während seiner musikalischen Laufbahn hat Vlad viele Preise und Auszeichnungen gewonnen. Unter anderem gewann er die Akkordeon-Wettbewerbe „Eugen Coca“ und „Barbu Lautaru“ in Chisinau und den „Jocurile Delfice“ in Breanks, Russland. Vlad spielt derzeit in verschiedenen Ensembles, in den Richtungen Jazz, moderne bayrische und auch osteuropäische Musik.

Zur Zeit keine Veranstaltungen zu diesem Künster hinterlegt.

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