Leo Asal wurde 1999 in eine musikalische Familie hineingeboren und entdeckte bereits im Alter von vier Jahren sein Talent für das Schlagzeugspiel. Schnell gewann er zahlreiche Preise, u. a. beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ und “Jugend jazzt” in den Kategorien Ensemble und Solo. Mit seiner vielseitigen Spielweise etablierte sich der „ZIRP“-Stipendiat als einer der aufstrebenden deutschen Nachwuchsschlagzeuger in den Genres Jazz und Pop. Seine Musikprojekte und Tourneen führten ihn zu renommierten Veranstaltungsorten und Festivals in Deutschland, darunter das ELBJazz Festival, Jazz Baltica, die Alte Oper Frankfurt, aber auch ins Ausland, u. a. nach Griechenland, Ecuador, Spanien, Portugal, Rumänien und Ägypten.

Schon in jungen Jahren entwickelte Leo Asal eine Leidenschaft für Jazz und Hip-Hop, die er während seines Studiums an der Hochschule für Musik in Mainz bei Hendrik Smock weiter vertiefte. Dort lernte er von geschätzten Jazzmusikern wie Jesse Milliner, Sebastian Sternal und Claudius Valk. Leo Asal hatte die Gelegenheit, mit angesehenen Jazzmusikern wie Emil Mangelsdorff, Diane Schuur, Dominique DiPiazza und Justin DiCiocco aufzutreten. Während seiner Zeit in Mainz wurde er auch als Schlagzeuger und Musiker für die Produktionsreihe Loft Arts engagiert. Zahlreiche damit verbundene Projekte haben ihn seitdem mit Rap- und R&B-Stars wie Megaloh, OG-Keemo, MAJAN, Monet192, Lary, Teesy, Rola, Kelvyn Colt, Manuellsen u. v. a.  zusammengebracht.

2019 zog Leo Asal nach Köln, wo er sein Studium bei Prof. Jonas Burgwinkel und Alex Vesper abschloss. Seitdem ist er Mitglied in verschiedenen Bands wie dem Jakob Bänsch Quartett, dem Jakob Manz Project und hat mit dem Sänger Ketzberg zusammengearbeitet. Außerdem veröffentlichte er 2021 ein Album mit dem Titel „Ein Tag wie ein anderer“ in Zusammenarbeit mit dem Bassisten Charly Härtel. Seit 2022 tritt Asal regelmäßig beim Smooth Jazz Festival in Portugal und auf Mallorca auf und teilt die Bühne mit Jazzgrößen wie Gerald Albright, Eric Marienthal, Everette Harp, Paul Jackson Jr., Michael Lington, Tom Browne, Eric Darius u. v. a.

Außerdem gründete LeoAsal mit dem Keyboarder und Beatmaker halfpastseven das Duo YAMUNA, in dem sie die Verbindung zwischen Mensch und Maschine künstlerisch verarbeiten. Ihr Debütalbum „Focus & Distraction“ soll am 24. November 2023 erscheinen.

Seit Anfang 2023 ist Leo Asal auch Mitglied des Bundesjazzorchesters.

Die Konzerte mit Leo Asal

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