Jacob Bänsch
Jakob Bänsch wuchs bei Pforzheim auf und fing als Kind von klassischen Berufsmusikern mit acht Jahren an, Trompete zu spielen.
In seiner zunächst klassischen Laufbahn gewann er u. a. den ersten Bundespreis bei „Jugend musiziert“ und spielte im Landesjugendorchester Baden-Württemberg.
Bereits seit seiner frühen Jugend etablierte sich Bänsch gleichzeitig als Jazzmusiker in der deutschen Szene. 2018 absolvierte er ein Jungstudium in Jazztrompete an der HMdK Stuttgart und wurde Mitglied im baden-württembergischen Landesjugendjazzorchester.
2020 wurde er eines der jüngsten Mitglieder des Bundesjazzorchesters seit Gründung.
Auch war er Mitglied des WDR Young Composers Fellowship Programms, des Gutenberg Jazz Collective und der Elbphilharmonie Jazz Academy.
Des Weiteren arbeitete er bereits eng mit Musikergrößen wie Billy Hart, Emil Mangelsdorff, Wolfgang Haffner, Nils Landgren, Michael Abene oder als Solist mit der WDR Big Band zusammen.
Sein neustes Projekt, das Jakob Bänsch Quartett, existiert seit 2022. Die klassischen Wurzeln sind in seinen Kompositionen unverkennbar und kreieren einen unverwechselbaren Sound.
Am 28.04.2023 erschien Bänschs Debütalbum „Opening“ beim Label „Jazzline“ (DELTA Music), das in der deutschen Jazzszene für großes Aufsehen sorgte.
Mit seinem Quartett präsentierte er es auf den bekanntesten deutschen Jazzfestivals wie den JazzOpen Stuttgart, Jazz Baltica oder den Leverkusener Jazztagen.