Friederike Luise Arnholdt, geboren 1995 in München, erhielt ihren ersten Cellounterricht bei Eldar Issakadze. Von 2009 bis 2012 war sie Schülerin von Maximilian Hornung und wurde anschließend an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar in die Klasse von Wolfgang Emanuel Schmidt aufgenommen. Zu ihrer Ausbildung zählen Meisterkurse u. a. bei Ivan Monighetti, Natalia Gutman, Wolfgang Boettcher, László Fenyö, Danjulo Ishizaka, Claudio Bohórquez und Jens Peter Maintz.

Die Cellistin erspielte sich erste Preise in der Solowertung bei „Jugend musiziert“ und erhielt den Sonderpreis der Bertold Hummel Stiftung. Beim Deutschen Musikwettbewerb 2016 wurde sie mit einem Stipendium ausgezeichnet und in die 61. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler aufgenommen.

Sie wurde zur Kammermusikwerkstatt des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks eingeladen und arbeitete 2016 als Stipendiatin der Heidelberg Festival Akademie (Heidelberger Frühling) zusammen mit Daniel Müller-Schott und Isang Enders. Als Solistin und Kammermusikerin konzertierte sie u. a. beim Festival Schwäbischer Musiksommer Mozartiade, in der Franz-Liszt-Musikakademie Budapest, der Liederhalle Stuttgart, dem Brucknerhaus Linz, dem Schloss Nymphenburg München sowie dem Schloss Bellevue in Berlin.

Seit 2007 ist Friederike Luise Arnholdt Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben und spielt als mehrfache Preisträgerin des Wettbewerbs des Deutschen Musikinstrumentenfonds ein Violon-cello von Stefano Scarampella, Mantua um 1900.

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