Enjott Schneider (*1950) Studium Freiburg i.Br. (Dr. phil. 1977), 1979 – 2012 Professur an der Hochschule für Musik und Theater München (Musiktheorie und Komposition). Neben schriftstellerischer Tätigkeit umfangreiches Komponieren: Neun abendfüllende Opern, zahlreiche Werke der Orchester- und Kammermusik, Geistliche Musik mit oratorischen Werken und 16 Orgelsinfonien. Die Aufführungsorte reichen von Paris, Rom, Madrid, Danzig, New York, Los Angeles bis Tokyio, Shanghai, Beijing, Taipei, Manaus, Kiew, Novosibirsk. Hunderte von Filmmusiken (z.B „Schlafes Bruder“, „23“, „Herbstmilch“, „Stalingrad“, „Jahrestage“, „Wunder von Leipzig“, „Laconia“ oder „Stauffenberg“). Emmy Award (New York) für beste Doku 2005, Bayerischer Filmpreis, Bundesfilmband in Gold, Fipa d’or (Biarritz) 2001 „beste europäische Filmmusik“, Deutscher Fernsehpreis 2007 „Beste Filmmusik. 2015 Lebenswerkpreis beim „Festival Soundtrack-Cologne“. 2017 komponierte er in chinesischer Sprache die dreistündige Oper „Marco Polo“ als Auftragswerk der Regierung für die Opernhäuser Guangzhou und Beijing . Seit 2003 Aufsichtsrat der GEMA (von 2012-2017 als Aufsichtsratsvorsitzender), seit 2013 auch Präsident des Deutschen Komponistenverbandes.

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