Leidenschaftliches Musizieren und die ungebrochene Lust an der Suche nach dem Unbekannten sind die Markenzeichen von Concerto Köln. Seit mehr als 30 Jahren zählt das Orchester mit dem unverwechselbaren Klang zu den führenden Ensembles im Bereich der historischen Aufführungspraxis. Fest im Kölner Musikleben verwurzelt und gleichzeitig regelmäßig in den Musikmetropolen der Welt und bei renommierten Festivals zu Gast, steht Concerto Köln für herausragende Interpretationen Alter Musik.

Internationale Aufmerksamkeit erregte der Start des mehrjährigen Forschungsprojekts „Wagner-Lesarten“, das in der Spielzeit 2017/18 ins Leben gerufen wurde. Dieses Projekt, von Concerto Köln zusammen mit Kent Nagano initiiert und geleitet, beschäftigt sich in den kommenden Jahren mit der Erarbeitung von Richard Wagners Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“ aus dem Blickwinkel der historischen Aufführungspraxis. Die Kunststiftung NRW und die Strecker-Stiftung, das Land Nordrhein-Westfalen und MBL unterstützen das Ensemble bei diesem künstlerisch-wissenschaftlichen Projekt. Mit einer delikaten Konfrontation von Wagner, Debussy und Offenbach wird Concerto Köln unter der Leitung von Kent Nagano am 20. Oktober in der Kölner Philharmonie zu hören sein. Das Beethoven-Jahr 2020 markieren die vielseitigen Kölner zusammen mit Kent Nagano mit einer Serie von Aufführungen von Beethovens grandioser Missa solemnis.

Mayumi Hirasaki, Evgeny Sviridov und Shunske Sato als ständige Konzertmeister stehen zusammen mit dem Künstlerischen Leiter Alexander Scherf für die charakteristische Ausrichtung des selbstverwalteten Orchesters. Seit vielen Jahren beweisen die Musiker in der Auswahl ihrer Projekte, dass sich künstlerischer Anspruch und Publikumserfolg nicht widersprechen.

www.concerto-koeln.de

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