Das ADITYA DUO begeistert weltweit sein Publikum mit außergewöhnlichen, aufregend frischen und zugleich tiefgründigen Programmkonzepten.
Es versucht durch neue Konzertformate gemäß seines Namens und Mottos sowohl Werke der Moderne wie auch des klassischen Duorepertoirs gleichermaßen in einen erhellenden Kontext zu stellen. Dabei finden oft auch Stücke mit außereuropäischen Hintergrund, speziell die der klassischen indischen Musik Eingang in die Konzertprogramme.

Matthias Diener erhielt seine Ausbildung an der Musikhochschule Köln als Jungstudent bei Kurt Herzbruch und Boris Pergamenschikow und an der Musikakademie Basel bei Antonio Meneses und Thomas Demenga. Seine Kammermusiklehrer waren unter anderem Walter Levin und György Kurtag. Meisterkurse belegte er bei Arto Noras, Michael Flaksman und Heinrich Schiff.
1993 wurde er als Solocellist beim Kammerorchester Basel und am Theater Basel engagiert. Seit 1997 ist er Mitglied des Minguet Quartett. Mit dem Ensemble ist er regelmäßig Gast in den wichtigsten Konzertmetroplen und bei den großen Festivals Europas. Ausgedehnte Konzertreisen führten ihn u.a. nach Asien, Mittel-und Südamerika und in die USA.
Sein Konzertrepertoire umfasst Werke aller Stilepochen vom Barock bis zu Musik unserer Zeit. Zeitgenössische Musik spielt eine wichtige Rolle in seinem künstlerischen Schaffen. So hat er mit zahlreichen modernen Komponisten wie Gubaidulina, Henze, Kurtag, Lutoslawski, Penderecki, Pintscher, Rihm, Ruzicka and Widmann zusammengearbeitet, Stücke in Auftrag gegeben und sich durch zahlreiche Uraufführungen für ihr Werk eingesetzt.
Viele CD-Produktionen dokumentieren neben dem klassischen Repertoire eben dieses Interesse an Neuer Musik. 1997 bis 2007 leitete er eine Celloklasse an der Robert Schumann Musikhochschule, Düsseldorf. Seit 2007 ist er Dozent für Kammermusik an der Folkwang Universität der Künste in Essen. 2010 wurde er mit dem begehrten ECHO Klassik ausgezeichnet.

Geigerin Ava-Rebekah Rahman ist Bengalischer Herkunft, wurde aber in England geborden und aufgezogen. Ihre Familie stammt aus der Region Bengali, aus der Nähe von Klakutta, einer Region, wo es schon seit tausenden von Jahren wundervolle Musiker, Dichter, Künstler und wichtige Intelektuelle gab.
Sowohl solistisch als auch in verschiedenen Ensembles hat Ava auf der ganzen Welt konzertiert: in Amerika, Europa, im Mittleren und im Fernen Osten. Sie spielte in wichtigen Konzerthäusern wie der Carnegie Hall, der Queen Elizabeth Hall u. a. Ihr Debüt als Solistin gab sie im Alt von 10 Jahren mit Mozarts G-Dur Konzert mit dem National Orchester. Ab dem 11. Lebensjahr besuchte sie das Royal Northern College of Music, wo sie später auch bei Leland Chen studierte. Nachdem sie Westminster School besucht hatte, wo sie bei Ani Schnarch studierte, ging sie nach New York an die Juilliard School, wo sie in Lewis Kaplan ihren prägendsten Lehrer hatte.
Neben verschiedenen Meisterklassen bei großen Solisten, besuchte sie auch Kammermusik-Kurse beim Kornos Quartett und dem Emerson Quartett u. a. Als Solistin ist sie mit vielen bekannten Orchestern wie dem BBC Symphonieorchester, dem London Philharmonic Orchestra und der Prager Philharmonie, wo sie zwei Jahre Artist in Residence war, aufgetreten. Ava-Rebekah Rahman ist eine sehr emotionale und ausdrucksstarke Musikerin. Ihr besonderes Interesse gilt der Zeitgenössischen Musik: u. a. hat sie viele Solo- und Kammermusikwerke urafgeführt. Zudem hat sie großes Interesse an der Musik ihres Heimatlandes und arbeitet verschiedentlich mit indischen Musikern und Komponisten.

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