Folge 2
Nach längerer Zeit lässt auch der Nachwuchs des Landschaftsforums mal wieder von sich hören! Na gut, weil die liebe Frau Heß das so möchte, bringe ich Sie hiermit mal auf den neuesten Stand (selbstverständlich würde ich auch sonst in regelmäßigen Abständen Blogbeiträge schreiben!).
Bereits seit zwei Monaten bin ich nun schon Teil des Forum-Teams und bereits seit zwei Monaten lerne ich an der BBS Wechloy, was man als Veranstaltungskauffrau alles wissen und können muss.
Rechnungswesen und Buchführung – von den meisten meiner Klassenkameraden nicht unbedingt das Lieblingsfach und dem schließe ich mich ganz ungeniert an. Durch meinen verspäteten Start ins erste Ausbildungsjahr habe ich etwas Nachholbedarf, und es braucht sicher noch die ein oder andere Übungsstunde bis ich verstanden habe, was genau ich da eigentlich mache.
Da hilft es nicht wirklich, dass sich der Unterrichtsausfall ziemlich häuft. Anscheinend ist die Hälfte aller weiblichen Lehrkräfte zurzeit im Mutterschutz. Die übrigen Lehrer machen ihre Arbeit aber gut, und so habe ich in den letzten Wochen schon jede Menge anwendbares gelernt.
An den übrigen drei Tagen der Woche (also Mittwoch bis Freitag) unterstütze ich meine Kollegen im Landschaftsforum. Leider konnte ich krankheitsbedingt die ersten beiden Tage des Gezeiten-Vorverkaufs nicht miterleben, aber selbst zwei Wochen danach gibt es noch genügend Bestellungen zu bearbeiten. Ansonsten erledige ich eben alles, was so anfällt. Da kann es auch schon mal sein, dass ich eine Büroablage fachmännisch zusammenschrauben muss.
Das erste Highlight gab es auch schon: das Sponsorenkonzert mit Programmvorstellung der Gezeitenkonzerte im Landschaftsforum am 21. Februar! Endlich durfte ich unseren künstlerischen Leiter Matthias Kirschnereit persönlich kennenlernen. Ich muss zugeben, ein klein wenig aufgeregt war ich da schon. Und so habe ich prompt vergessen, ihm am Ende der Veranstaltung unser kleines Dankespräsent zu überreichen. Zum Glück ergab sich dann doch noch eine Gelegenheit, bei der ich auf die Bühne huschen konnte. In der entspannten Atmosphäre konnte ich zudem die Festival- und Konzertförderer kennenlernen, die sich – entgegen meiner Vorstellung – sehr mit den Gezeitenkonzerten der Ostfriesischen Landschaft identifizieren und sie eben nicht nur finanzieren. „Ende gut, alles gut!“ kann man da wohl sagen.
Am heutigen Montag schreibe ich meine erste Rechnungswesen-Klausur, für die ich natürlich ordentlich gebüffelt habe. Ihnen wünsche ich eine schöne, sonnige Frühlingswoche!